Salix caesia Typ Morteratsch, Blaue-Weide Pflanze
Bruttopreis
Die hechtblaue Weide ist ein guter Bodendecker für Höhenlagen
Sehr robuste Weidenart auch für kühle und schwierige Lagen. Einheimischer Typ aus Graubünden. Ist in der Schweiz in Graubünden, Wallis, Tessin und Berner Oberland verbreitet.
Weitere Namen: Blaue Weide, Hechtblaue Weide
SCHUTZ FILISUR-Höhenlagen-Tipp
Pflanze im Container-Topf
Europas höchstgelegenes Alpin Gartencenter 1000-1800 m ü. M. (Kulturfläche)
Bildet schöne graublaue Blätter und eignet sich auch als Bodendecker. Wird nur etwa 100 cm hoch.
Gute Alternative zur langsamwachsenden Schweizer Weide.
Standort: Für sonnige und halbschattige Lage. Gute Wasserversorgung notwendig.
Substrat-Empfehlung: TERRA VERDE-Alpenpflanzenerde Typ 4 (kalk)
Auch für sehr rauhe Höhenlagen bis 2500 m ü. M. sehr gut geeignet.
Alpine Rarität: Wird sehr selten angeboten.
Verwendungs-Tipp: Sehr schön in Kombination mit Bergbaldrian, sowie Stein- und Felsformationen.
Pflanze aus SCHUTZ FILISUR-Eigenproduktion (Vermehrung bis Verkauf)
Die Jungfrau von Morteratsch: Eine Sage aus Graubünden
Morteratsch: Der Name stammt aus der Sage: Die Jungfrau von Morteratsch (in romanisch: mort Aratsch = deutsch: Aratsch ist gestorben). Anmerkung: Aratsch, ist der Name des Hirten und Soldaten, der zu Reichtum kommen wollte, damit er die reiche Bauerntochter Annetta heiraten durfte. Was aber nicht gelang, da Annetta in der Zwischenzeit vor Kummer und Sehnsucht starb. Daraufhin sprang Aratsch mit seinem Pferd in den Gletscher und wurde nie mehr wiedergesehen. Der Geist des Mädchens Annetta hörte man auf der Alp noch viele Jahre in der Nacht "mort Aratsch" rufen. Bis ein Senn sie vertreibt und sie daraufhin die Alp verflucht und der Gletscher das ganze Tal mit Schnee und Eis bis teilweise heute mehrheitlich zudeckt. Noch heute soll man in stillen Nächten den Jammerruf der Jungfrau hören und sie an trüben Tagen am Gletscher herumirren sehen.
PS: Heute gibt es in der Nähe des maximalen Gletscherausdehnungsgebietes sogar eine Bahnhaltestelle der Rhätischen Bahn.
Der Gletscher von Morteratsch 1954 (Bildquelle Wikipedia)